AGB Kunde

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Kunden

Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) enthalten zugleich gesetzliche Informationen zu Ihren Rechten nach den Vorschriften im Fernabsatz und im elektronischen Geschäftsverkehr. Für die Nutzung der Internetseite sowie für alle Verträge und Geschäftsbeziehungen zwischen Visiona Line und den Kunden gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Abweichende Bedingungen werden nicht anerkannt, es sei denn, Visiona Line stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

 § 1 Allgemeines

  1. Portalbetreiber/Dienstleister im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist Herr Markus Birk, Finkenstraße 7, 72461 Albstadt (im Folgenden „Visiona Line“ bzw. „Portalbetreiber“ genannt).

  2. Mitglied/Kunde/Anrufer (im Folgenden „Kunde“ genannt) ist, wer die Webseiten von Visiona Line besucht und sich auf der Webseite von Visiona Line registrieren lässt oder anmeldet, um dort angebotene Dienste nutzen zu können.

  3. Ratgebender Nutzer (im Folgenden „Berater“ genannt) ist, wer als selbstständiger Berater bei Visiona Line über Webseiten selbst erstellte Inhalte und Auskünfte zum kostenpflichtigen Abruf (Telefon, Email, Chat, SMS) durch Kunden anbietet.

  4. Vertragssprache ist deutsch.

 

 § 2 Geltungsbereich

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln das Vertragsverhältnis zwischen den Kunden, Beratern und dem Portalbetreiber des Beratungsportals. Die Berater des Beratungsportals können auch gleichzeitig als ratsuchende Mitglieder/Anrufer (Kunden) auftreten. Der Portalbetreiber erbringt seine Leistungen und Dienste ausschließlich auf der Grundlage dieser Geschäftsbedingungen.
    Mit der Registrierung auf dem Beratungsportal erkennt der Kunde diese Geschäftsbedingungen als verbindlich an. Änderungen der AGB werden vom Portalbetreiber schriftlich oder in anderer geeigneter Form übermittelt.

  2. Darüber hinaus verpflichten sich die Kunden die AGB in regelmäßigen Abständen zu lesen, welche jederzeit auf der Internetseite von Visiona Line unter dem Link "AGB" abgerufen, gespeichert oder ausgedruckt werden können. Änderungen in den AGB gelten als akzeptiert, soweit ihnen nicht ausdrücklich innerhalb 14 Tagen widersprochen wird. Der Kunde erklärt sein Einverständnis mit der erneuten Inanspruchnahme des Dienstes. Das Vertragsverhältnis kommt nach der Bestätigung vom Portalbetreiber, durch Registrierung zustande. Nutzungs- und Kundenverträge unterliegen diesen AGB. 

§ 3 Vertragsgegenstand

  1. Vertragsgegenstand ist die Nutzung und die zur Verfügungstellung des Beratungsportals durch den Portalbetreiber zur Auskunftserteilung durch fachkundige Berater.
    Über das Beratungsportal können Berater Auskünfte oder Beratungen zu verschiedenen Themengebieten geben oder erhalten. Der Portalbetreiber stellt dabei ausschließlich das Vermittlungssystem für die Präsentation der Berater zur Verfügung und übernimmt die Vermittlung eines Gespräches (Kontaktes) im technischen Bereich über die üblichen Kommunikationsmittel wie z. B. Telefon, Chat, E-Mail, etc.

  2. Durch die Vermittlung von Visiona Line kommt ausschließlich ein Vertrag zwischen Kunden und Beratern zustande. Visiona Line ist davon rechtlich nicht beteiligt. Zwischen dem Berater und Visiona Line besteht kein Gesellschafts- oder Dienstverhältnis. Der Vertrag ist auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Visiona Line vermittelt Auskünfte und Dienste zu verschiedenen Themenbereichen und stellt dazu jeweils eigenverantwortliche Berater. Visiona Line selbst erbringt keine Beratung. Für den Inhalt der erteilten Auskünfte haftet Visiona Line in keiner Weise und prüft diese auch nicht auf ihre Richtigkeit.

 

§ 4 Registrierung

  1. Allgemein
    Kunden können sich auf der Internetseite registrieren. Jeder Kunde darf nur einen Account anlegen. Die Registrierung und die Mitgliedschaft sind für den Kunden kostenlos. Minderjährige und Personen, die lediglich beschränkt geschäftsfähig oder geschäftsunfähig sind, dürfen sich nicht als Kunden registrieren.
    Alle Angaben des Kunden müssen vollständig und wahrheitsgemäß sein. Macht der Kunde falsche Angaben, so ist Visiona Line berechtigt, den Account zu beschränken, zu sperren oder zu löschen. Bei der Wahl der Maßnahme berücksichtigt Visiona Line die berechtigten Interessen des betroffenen Kunden und dessen Verschulden. Ändern sich während der Mitgliedschaft die Daten des Kunden, so ist er verpflichtet, sein Mitgliedsprofil unverzüglich entsprechend der Änderung anzupassen.

  2. Registrierung als Kunde
    Bei der Registrierung als Kunde besteht der Registrierungsvorgang aus zwei Schritten. Im ersten Schritt wählt der Kunde die gewünschte Anmeldung als Neukunde aus. Im zweiten Schritt gibt er seine Daten einschließlich Geburtsdatum, E-Mail-Adresse und Telefonnummer ein. Außerdem wählt der Kunde einen Benutzernamen und ein Passwort (im Folgenden „Zugangsdaten“ genannt). Anschließend bestätigt er seine Registrierung durch Klicken auf den Button „Registrieren“. Mit der Registrierung erklärt der Kunde verbindlich sein Vertragsangebot. Visiona Line wird den Zugang der Registrierung des Kunden unverzüglich bestätigen. Die Zugangsbestätigung stellt noch keine verbindliche Annahme des Angebots auf Abschluss eines Nutzungsvertrages dar. Visiona Line ist berechtigt, das in der Registrierung liegende Vertragsangebot innerhalb von zwei Tagen nach Eingang des Angebots per E-Mail, Fax, Telefon oder postalisch verbindlich anzunehmen. Mit der Annahme kommt ein unentgeltlicher Vertrag über die Nutzung der Plattform zwischen Visiona Line und dem Kunden zustande (im Folgenden „Nutzungsvertrag“ genannt). Bei der Inanspruchnahme von Beratungsdiensten, die über die Internetseite gebucht bzw. abgerufen werden können, entstehen für den Kunden nutzungsabhängige Kosten.
     
  3. Vertraulichkeit
    Die Rechte des Kunden aus dem Nutzungsvertrag sind nicht übertragbar. Das Passwort, welches dem Kunden den Zugang zum persönlichen Bereich und somit auch zur Datenerfassung ermöglicht, ist streng vertraulich zu behandeln und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Der Kunde trifft die geeigneten und angemessenen Maßnahmen, um eine Kenntnisnahme seines Passwortes durch Dritte zu verhindern. Der Kunde ist verpflichtet, Visiona Line unverzüglich mitzuteilen, wenn es Anhaltspunkte für den Missbrauch des Accounts durch Dritte gibt.

 

§ 5 Entgeltliche Leistungen

  1. Allgemein
    Nachdem der Kunde sich gemäß § 4 dieser AGB registriert und sein Kundenkonto aufgeladen hat, kann er über die Plattform kostenpflichtige Beratungsleistungen in Anspruch nehmen.
    Die Beratungsleistungen werden von den Beratern erbracht. Einziger Vertragspartner des Kunden ist Visiona Line.
    Die Berater sind telefonisch, via Email, via SMS und/oder via Chat (zusammen im Folgenden „Kommunikationswege“ genannt) über die Internetseite bzw. telefonisch erreichbar. Die Berater bestimmen selbst, zu welcher Zeit und auf welchem Kommunikationsweg sie für den Kunden erreichbar sind.

  2. Aufladen des Kundenkontos
    Der Kunde kann die Beratungsleistungen von Veisiona Line nur in Anspruch nehmen, wenn er eine entsprechende Vorauszahlung auf sein Kundenkonto (im Folgenden „Guthaben“ genannt) geleistet hat. Für das Aufladen des Kundenkontos stehen dem Kunden die auf der Internetseite angegebenen Zahlungsmethoden zur Verfügung. Der Kunde kann in seinem Kunden-Account seinen aktuellen Guthabenstand jederzeit einsehen und sich einen Überblick der von ihm in Anspruch genommenen Beratungsleistungen verschaffen.

  3. Vertragsschluss
    Mit jeder Inanspruchnahme einer kostenpflichtigen Beratungsleistung schließt der Kunde mit Visiona Line einen weiteren, von dem Nutzungsvertrag losgelösten entgeltlichen Vertrag (im Folgenden jeweils ein „Dienstvertrag“ genannt) ab.
    Die Präsentation der Beratungsleistung auf der Internetseite stellt kein rechtsverbindliches Angebot zum Abschluss eines Dienstvertrages, sondern lediglich eine Aufforderung zur Abgabe eines Vertragsangebotes dar.

  4. Telefon und Chat
    In der telefonischen Kontaktaufnahme oder der Kontaktaufnahme via Chat liegt ein rechtsverbindliches Angebot des Kunden zum Abschluss eines Dienstvertrages. Mit dem Zustandekommen des Gespräches bzw. Zusenden einer Chatnachricht durch den kontaktierten Berater nimmt Visiona Line das Vertragsangebot an.

  5. E-Mail
    Im Rahmen der individuellen E-Mail-Kommunikation kann der Kunde eine Frage an den Berater senden. Daraufhin sendet der Berater dem Kunden eine E-Mail mit dem Preis für die Beantwortung der zuvor vom Kunden gestellten Frage. Der Kunde kann anschließend – durch das Klicken eines entsprechenden Buttons – Visiona Line zu dem in der Email des Beraters genannten Preis ein Angebot auf Abschluss eines Dienstvertrages unterbreiten. Der Kunde ist an sein Angebot für 3 Tage gebunden. Innerhalb dieser Frist kann Visiona Line durch Übersenden der Antwort-E-Mail das Angebot des Kunden annehmen. Bis zur verbindlichen Annahme des Angebots wird vom Guthaben ein dem Angebotspreis des Kunden entsprechender Betrag blockiert um einen Verbrauch des Guthabens durch den Kunden zwischen Vertragsangebot und Vertragsannahme zu verhindern. Für den Fall, dass das Angebot nicht fristgerecht angenommen wird, wird der Betrag dem Guthabenkonto des Kunden unverzüglich wieder gutgeschrieben.

  6. Buchung von weiteren Leistungen
    Sofern Visiona Line weitere Leistungen zu einem ausgewiesenen Festpreis auf der Internetseite den Kunden zur Verfügung stellt, kann der Kunde an Visiona Line ein Angebot für die Inanspruchnahme dieser Leistungen durch Klick auf einen entsprechenden Button abgeben, welches Visiona Line durch Übersendung einer entsprechenden E-Mail an den Kunden annimmt. Mit Zugang der Annahmeerklärung des Kunden bei Visiona Line wird ein verbindlicher Vertrag geschlossen.

§ 6 Kosten
Für die Beratungsleistungen entstehen nutzungsabhängige Kosten. Auf die Kostenpflicht sowie die konkreten Preise weist Visiona Line den Kunden auf der Internetseite sowie vor jeder einzelnen Beratungsleistung ausdrücklich hin. Der Kunde kann sich in seinem Kunden-Account einen Überblick über die von ihm in Anspruch genommenen Beratungsleistungen und die hierfür angelaufenen Kosten verschaffen. Im Einzelnen gilt Folgendes:

  1. Preise

    Telefonate und Chats:

    Die Kommunikation über Chats und Telefonate wird dem Kunden pro Minute von seinem Guthabenkonto abgezogen. Jeder Berater kann innerhalb einer bestimmten Preisspanne, den für die Kommunikation mit ihm geltenden Satz vor dem Gespräch (Telefonat und Chat) selbst festlegen. Der Kunde wird bei Aufruf der jeweiligen Leistung über den jeweiligen Preis informiert und erst nach Bestätigung des festgelegten Minutenpreises mit dem Berater verbunden. Die Berechnung beginnt erst mit erfolgreicher Verbindung mit dem Berater.

    E-Mail-Beratung:
    Im Rahmen der individuellen E-Mail-Kommunikation kann der Kunde eine Frage an den Berater senden. Daraufhin übersendet der kontaktierte Berater den Preis für die Beantwortung der Frage.

    Sämtliche Preise verstehen sich inklusive der jeweils geltenden Umsatzsteuer. Bei kostenpflichtiger Telefonberatung gelten die ausgewiesenen Preise zuzüglich der Preise nach der im Zeitpunkt des jeweiligen Vertragsschlusses geltenden Telefonpreisliste, die – ebenfalls inklusive der jeweils geltenden Umsatzsteuer - auf der Internetseite von Visiona Line jederzeit einsehbar ist.
     
  2. Gratisgespräche und Gratis-Chats
    Nimmt der Kunde zeitlich begrenzte Gratisgespräche und/oder Gratis-Chats in Anspruch, entstehen ihm hieraus keine Kosten.

  3. Abrechnung
    Zahlungen erfolgen im Wege der Vorkassenüberweisung durch Aufladen des Kundenkontos. Visiona Line bucht unmittelbar mit der jeweiligen Inanspruchnahme von Beratungsleistungen die auf diese Leistungen entfallenden Beträge vom Guthaben des Kundenkontos ab. Bei E-Mail-Beratungen werden die Beträge bereits mit Vertragsangebot durch den Kunden von dem Kundenkonto abgebucht und für den Fall, dass das Angebot des Kunden nicht fristgerecht angenommen wird, wieder auf das Guthabenkonto zurück gebucht. Die Rückzahlung eines bestehenden Guthabens erfolgt auf Anforderung des Kunden grundsätzlich auf das Konto von dem die Zahlung überwiesen worden ist.

 

§ 7 Gesetzliches Widerrufsrecht
Verbraucher haben bei Abschluss eines Fernabsatzgeschäfts grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das Visiona Line nach Maßgabe des gesetzlichen Musters nachfolgend informiert.

  1. Widerrufsrecht bei Dienstleistungsverträgen
    Für den Fall, dass ein Dienstleistungsvertrag abgeschlossen wird, gilt nachfolgendes Widerrufsrecht:

    Widerrufsrecht
    Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
    Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
    Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Herr Markus Birk, Finkenstraße 7, 72461 Albstadt, E-Mail: info@visiona-line.com) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
    Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

    Folgen des Widerrufs
    Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
    Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

  2. Widerrufsrecht bei Verträgen über die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert werden
    Für den Fall, dass ein Vertrag über die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert werden, abgeschlossen wird, gilt nachfolgendes Widerrufsrecht:

    Widerrufsrecht
    Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
    Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
    Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Herr Markus Birk, Finkenstraße 7, 72461 Albstadt, E-Mail: info@copalis.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

    Folgen des Widerrufs
    Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

  3. Ausnahmen vom Widerrufsrecht
    Sofern der Kunde Beratungsleistungen über eine einzelne von ihm hergestellte Telefon- oder Internetverbindung in Anspruch nimmt, steht dem Kunden gemäß § 312 Abs. 2 Nr. 11 BGB hinsichtlich dieser Beratungsleistungen kein Widerrufsrecht zu.

  4. Widerrufsformular
    Wir informieren über das Muster-Widerrufsformular nach der gesetzlichen Regelung wie folgt:

                                                          Musterwiderrufsformular
    (Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

    An:

    Visiona Line
    Markus Birk
    Finkenstraße 7
    72461 Albstadt
     
    Telefon: 07432 / 994 724 0
    E-Mail: info@visiona-line.com
     
    Hiermit widerrufe ich den von mir abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren/Dienstleistung:
     
    Bestellt am (*) / erhalten am (*):

    _________________________________________________
     
    Name des/der Verbraucher(s):

    _________________________________________________

    Anschrift des/der Verbraucher(s):

    _________________________________________________
     

    ______________________________________________________
    Datum, Unterschrift des Verbrauchers (nur bei Papierform)
     
    (*) Unzutreffendes bitte streichen.

  5.  Erlöschen des Widerrufsrechts:
    Das Widerrufsrecht des Kunden erlischt bei einem Dienstleistungsvertrag, wenn Visiona Line die Beratungsleistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung der Beratungsleistung erst begonnen hat, nachdem der Kunde dazu seine ausdrückliche Zustimmung erteilt und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch Visiona Line erlischt.
    Im Falle von Verträgen über die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem körperlichen Datenträger geliefert werden:
    Das Widerrufsrecht des Kunden erlischt bei einem Vertrag über die Lieferung von nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlichen digitalen Inhalten, wenn der Unternehmer mit der Ausführung des Vertrags begonnen hat, nachdem der Verbraucher (i) ausdrücklich zugestimmt hat, dass der Unternehmer mit der Ausführung des Vertrags vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt, und (ii) seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er durch seine Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrages sein Widerrufsrecht verliert.

§ 8 Bewertung der Berater
Der Kunde kann auf der Internetseite Bewertungen über den Berater abgeben, die auch von nicht registrierten Nutzern auf der Plattform einsehbar sind. Bei der Bewertung von Beratern hat der Kunde insbesondere die Verbote gemäß § 9 dieser AGB sowie die geltenden Gesetze zu berücksichtigen. Bei Verstoß gegen geltendes Recht und/oder diese AGB behält sich Visiona Line vor entsprechende Bewertungen zu löschen.

 

§ 9 Nutzung
Der Kunde ist für Art und Dauer des Kontakts mit dem Berater selbst verantwortlich. Der Kunde verpflichtet sich, die von Visiona Line angebotenen Dienste nur im gesetzlichen und nach diesen AGB zulässigen Umfang zu nutzen. Insbesondere ist es verboten, die Dienste zu nutzen, um:

  • wettbewerbswidrige Handlungen vorzunehmen und/oder zu fördern, einschließlich progressiver Kundenwerbung (wie Ketten-, Pyramiden- oder Schneeballsysteme);
  • pornografische oder gegen Jugendschutzgesetze verstoßende Inhalte zu verwenden oder pornografische oder gegen Jugendschutzgesetze verstoßende Produkte zu bewerben, anzubieten oder zu vertreiben;
  • Leistungen und/oder Dienste von Visiona Line etwa durch Einsatz von "Robot-", "Spider-" oder "Offline-reader" oder sonstiger Schadsoftware zweckentfremdet zu nutzen;
  • Inhalte auf die Internetseite hochzuladen, die urheberrechtlich geschützt sind, es sei denn, der Kunde hat die Rechte daran oder die erforderlichen Zustimmungen;
  • anstößige, rassistische oder sonst rechtswidrige Inhalte oder Informationen zu verbreiten, einschließlich beleidigender oder verleumderischer Inhalte, unabhängig davon, ob diese Inhalte andere Nutzer, Mitarbeiter von Visiona Line oder andere Personen oder Unternehmen betreffen;
    Nachrichten abzufangen oder zu versuchen, sie abzufangen;
  • Werbung für andere Beratungsvermittlungsportale oder Mehrwertdienste zu betreiben;
    Nachrichten, die einem gewerblichen Zweck dienen, zu versenden;
  • andere Personen zu bedrohen, unzumutbar zu belästigen (insbesondere durch Spam) oder die Rechte (einschließlich Persönlichkeitsrechte) Dritter zu verletzen;
  • temporäre E-Mail-Adressen von sog. 10-Minute-Mail-Diensten zu verwenden;
    Namen, Adressen, Telefon- oder Faxnummern, E-Mail-Adressen, Benutzernamen bzw. sonstige Kontaktdaten von Messenger Diensten zu veröffentlichen.

Eine missbräuchliche Nutzung führt zum Ausschluss des durch die Registrierung eingeräumten Nutzungsrechts. Visiona Line behält sich vor, nach Bekanntwerden einer missbräuchlichen Nutzung den Account des entsprechenden Kunden zu deaktivieren. Im Übrigen gilt § 13.

Eine Kontrolle der Inhalte, die von Dritten auf der Internetseite veröffentlicht werden (z.B. Beraterbewertungen), erfolgt grundsätzlich nicht, so dass keine Verantwortung für Form, Richtigkeit, Angemessenheit und Qualität solcher Inhalte übernommen wird. Visiona Line behält sich das Recht vor, die eingestellten Inhalte zu entfernen oder zu unterdrücken, wenn Anhaltspunkte bestehen, dass sie gegen diese AGB oder geltendes Recht verstoßen.
 

§ 10 Freistellung
Der Kunde stellt Visiona Line von allen Ansprüchen frei, die wegen Verstoß gegen die in den AGB genannten Verbote von oder gegenüber Visiona Line geltend gemacht werden. Der Kunde übernimmt alle Visiona Line hierdurch entstehenden Kosten, einschließlich der Erstattung von Kosten notwendiger rechtlicher Vertretung.

 

§ 11 Verfügbarkeit
Visiona Line übernimmt keine Garantie für die jederzeitige Verfügbarkeit, das Zustandekommen und/oder die einwandfreie technische Übermittlung der angebotenen Beratungsleistungen. Wir bemühen uns jedoch, die Internetseite möglichst unterbrechungsfrei für unsere Kunden zur Nutzung bereitzustellen. Dennoch kann es aufgrund von Wartungsarbeiten sowie bei technischen Problemen zu Ausfallzeiten kommen. Dem Kunden stehen keine Ansprüche aufgrund etwaiger Ausfallzeiten zu. Visiona Line sichert zudem nicht zu, dass sämtliche angebotenen Beratungsleistungen oder Teile davon von jedem Ort aus genutzt werden können.

Visiona Line ist ohne vorherige Ankündigung berechtigt, die verfügbaren Berater jederzeit auszutauschen, zu sperren und/oder neue Berater verfügbar zu machen sowie die Internetseite und Kommunikationswege, z.B. aufgrund der gesetzlichen Anforderungen oder technischen Entwicklungen, zu ändern oder anzupassen. Die Verfügbarkeit einzelner Berater richtet sich nach dem freien Ermessen der jeweiligen Berater und wird von Visiona Line nicht garantiert.

Visiona Line behält sich vor, die Internetseite in Teilen oder insgesamt zu löschen sowie unser Angebot zeitweise oder endgültig einzustellen.

 § 12 Haftung

  1. Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung von Visiona Line, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.

  2. Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet Copalis nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

  3. Die Einschränkungen der Abs. a. und b. gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen von Visiona Line, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.

  4. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben von § 12 Abs. a. bis c. unberührt.
    Visiona Line weist den Kunden darauf hin, dass die Auskünfte der Berater nicht dazu geeignet und bestimmt sind, Beratungsleistungen zu ersetzen, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften nur von bestimmten Berufsgruppen (z.B. Mediziner, Rechts- und Steuerberater etc.) erbracht werden dürfen.
     

§ 13 Vertragslaufzeit
Der Beratungsvertrag ist auf unbestimmte Zeit ab Erhalt der Annahmeerklärung von Visiona Line geschlossen. Er kann von beiden Vertragsparteien jederzeit ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. Die Kündigung muss mindestens in Textform gemäß § 126b BGB erfolgen, z.B. per Post oder per Email an info@visiona-line.com.

§ 14 Leistungsverzögerungen, Technische Voraussetzungen, Kontenbeschränkung, Datenzugriff

  1. Leistungsverzögerungen
    Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt und aufgrund von außergewöhnlichen und unvorhersehbaren Ereignissen, welche auch durch äußerste Sorgfalt von Visiona Line nicht verhindert werden können (hierzu gehören insbesondere Streiks und behördliche oder gerichtliche Anordnungen), hat Visiona Line nicht zu vertreten. Der Kunde berechtigt Visiona Line dazu, die Leistungserbringung um die Dauer des behindernden Ereignisses zu verschieben.

  2. Technische Voraussetzungen
    Die Nutzung der von Visiona Line angebotenen Beratungsleistungen setzt entsprechende kompatible Geräte sowie einen ausreichenden Internetzugang und/oder eine Telefonverbindung voraus, die der Kunde auf eigene Verantwortung und Kosten bereitzuhalten hat. Wir übernehmen keine Verantwortung für den Verlust oder die nicht ordnungsgemäße Übermittlung von Informationen und/oder Beratungsleistungen, die darauf basieren, dass der Kunde die erforderlichen Voraussetzungen nicht geschaffen hat.
     
  3. Kontenbeschränkung
    Visiona Line behält es sich vor, die Anzahl der registrierten Accounts zu beschränken.

  4. Datenzugriff
    Es gilt die auf der Internetseite jederzeit abrufbare Datenschutzvereinbarung. Visiona Line erhebt, speichert und verarbeitet Daten in dem Umfang, der für die vereinbarte Leistungserbringung notwendig ist.


§ 15 Schlussbestimmungen

  1. Änderungsvorbehalt
    Visiona Line behält sich das Recht vor, diese AGB insbesondere bei Veränderung des Geschäftsmodells, der Gesetzeslage oder der höchstrichterlichen Rechtsprechung mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Änderungen werden dem Kunden vor dem Inkrafttreten per E-Mail oder schriftlich mitgeteilt. Widerspricht der Kunde der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb von zwei Wochen nach Empfang der Mitteilung, so gelten die geänderten AGB als angenommen. Visiona Line verpflichtet sich, in der Mitteilung über die neuen AGB auf die Bedeutung der vorstehenden Frist einschließlich der Folge des nicht erfolgten Widerspruchs hinzuweisen. Widerspricht der Kunde fristgerecht, besteht das Vertragsverhältnis zwischen ihm und Visiona Line zu den bisherigen Bedingungen fort. Visiona Line kann in diesem Fall den Vertrag ordentlich kündigen.

  2. Rechtswahl
    Auf Verträge zwischen Visiona Line und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbesondere des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
     
  3. Salvatorische Klausel
    Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.
     

Abmahnung - Nein Danke!

Im Falle von Domainstreitigkeiten oder wettbewerbsrechtlichen oder ähnlichen Problemen bitte wir Sie zu Vermeidung unnötiger Rechtsstreite und Kosten uns bereits im Vorfeld zu kontaktieren. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme mit uns wird im Sinne der Schadenminderungspflicht als unbegründet zurückgewiesen.

Stand Mai 2022

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